Mille Miglia 2009Westfield SEMG FBitter SC
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Dies ist kein look a like oder sevenähnliches Fahrzeug, dies ist ein reinrassiger echter Seven für Männer, die sich dem puren Fahrspaß hingeben.  

Achtung: dies ist kein Fahrzeug für Bubis, der Wagen ist auch nichts für verwöhnte Limousinenfahrer! Ein gewisses fahrerisches Können ist unbedingt Voraussetzung insbesondere, wenn man den Wagen im Grenzbereich bewegt.

Dies ist die ultimative Fahrmaschine, die nur zu dem Zweck gebaut wurde, der ungekrönte König auf kurvenreichen Straßen zu sein.
Bei der Firma Westfield handelt es sich um den Marktführer für Seven in England. In den letzten 21 Jahren wurden über 7000 Bausätze und Fertigfahrzeuge weltweit verkauft

Wie es sich für einen echten Seven gehört, basiert das Fahrzeug auf einem extrem verwindungssteifen Gitterrohrrahmen mit einer Sicherheitsfahrgastzelle und einem Überrollbügel, der auf der Hinterachse abgestützt ist. Der Rahmen ist kein billiges Plagiat aus zusammengepoppten Blechen, sondern ein echter Gitterrohrrahmen. Das Fahrwerk ist aufwendig konstruiert und in umfangreichen Fahrversuchen angepasst worden. Die starre Hinterachse wird an Panhardstäben geführt und sorgt für das ursprüngliche, seveneigene, agile Fahrverhalten. Die Vorderachse besteht aus eigens konstruierten oberen und unteren Querlenkern, die auf das Fahrzeug abgestimmt sind. Das Fahrwerk ist selbstverständlich vorne in der Härte und Höhe individuell einstellbar. Mein Westfield rollt auf 7x13“ großen Felgen mit einer Radgröße von 205/60 vorne und hinten. Das Fahrzeug klebt förmlich auf der Straße, und man freut sich auf jede Kurve, die man in nie gekannter Geschwindigkeit meistern kann. Das Fahrgefühl und die Straßenlage sind ähnlich der eines Rennwagens bei nur wenigen Zentimetern Bodenfreiheit. Für den Fall, dass man dennoch einmal bremsen muss - wer bremst verliert- für den Fall packen vorne große Scheiben brutal zu. Die Bremsleitungen sind selbstverständlich alle aus Stahlflex.
Befeuert wird dieser Westfield von einem getunten Ford RS2000 Gruppe 1 Motor mit ca. 140 PS. Der Motor hat einen überarbeiteten Kopf, eine schärfere Nockenwelle und atmet durch 2 44er IDF Weber Doppelvergaser (spezielle Ford-Rennausführung).
Auf der Auslassseite befindet sich ein 4 in 1 Auspuffkrümmer, der seine Abgase durch eine Edelstahlsidepipe ins Freie entlässt. Aufgrund des geilen Sounds und des super Aussehens ist man sich jedes Blickes gewiss. Es gibt niemanden, der sich nicht nach diesem Wagen umdreht. In keiner Situation hat man das Gefühl, dass der Motor nicht spielend mit dem Leichtgewicht fertig wird und den Westfield vehement nach vorne katapultiert. - er fährt, als wenn ein Engel schiebt. Die Beschleunigung von 0 auf 100 ist einfach bombastisch. Beim Beschleunigen merkt man, was tatsächlich in ihm steckt. Kein Wunder bei einem Leergewicht von ca. 575 Kg. Der Pilot dieses Geschosses sitzt in einem Cockpit, welches ihn eng umschließt.
Bei den Sitzen handelt es sich um spezielle Leder-Schalen-Sitze im Stile der 50/60er Roadster. Gesteuert wird das Fahrzeug mit einem bierdeckelgroßen Lederlenkrad von Mountney, welches das Gocartfeeling unterstützt. Fahrer und Beifahrer werden von Williams Hosenträgergurten in den Sitzen gehalten. Zu diesem Fahrzeug gehört selbstverständlich ein umfangreiches Schlechtwetterequipment, es besteht aus einer teilbaren Persenning, Seitenscheiben und einem neuwertigen Dach mit Gestänge.


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